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Registermaschine

Die Registermaschine gehört zu den Berechenbarkeitskonzepten. Es ist der Verdienst von Prof. Dr. Dieter Rödding, seinerzeit Direktor des Instituts für Mathematische Logik und Grundlagenforschung, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster, mit der Registermaschine ein sehr handliches Berechenbarkeitskonzept auf der Basis bereits bestehender Konzepte entwickelt zu haben. Prof. Dr. Elmar Cohors-Fresenborg, seinerzeit Direktor des Instituts für Kognitive Mathematik, Universität Osnabrück, erweiterte es um die Möglichkeit von Unterprogrammen, die sich in der Praxis sehr bewährt haben. Einerseits erlauben sie die Vorgehensweise bei Rekursion vorzuführen, andererseits haben sie sich bewährt bei der Einführung des Funktionsbegriffs in der Schule.

An der Universität zu Köln lernen Lehramts-Studierende (Primarstufe, SEK I, Sonderpädagogigk) das Konzept der Registermaschine im Rahmen mathematisch-informatischer Grundlagen kennen. Aus mathematik-/informatikdidaktischer Sicht ist bedeutsam, dass es sich bei der Registermaschine wie auch der damit elegant behandelbaren Rekursion um Konzepte handelt, die mit funktional-logischem Denken leicht erschließbar sind, nicht aber mit prädikativ-logischem Denken.

 

Diese Software ist an der Universität zu Köln in der Arbeitsgruppe Kognitive Mathematik / Informatik unter maßgeblicher Beteiligung von Steffen Vogel entstanden.
Feedback richten Sie bitte an Prof. Dr. Inge Schwank.

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