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MINT-Lernraum

Im MINT-Lernraum lernen Kinder bzw. Schüler*innen und Studierende für die Welt von morgen. In einer Verbindung von mathematischen, informatischen, naturwissenschaftlichen und technischen Ideen erwerben sie Kenntnisse, die helfen, sich in einer hoch technologisierten Welt mit zunehmender Digitalisierung zurecht zu finden. Wichtige Schwerpunkte sind Grundlagenbereiche in Mathematik und Informatik.


Ein Beispiel für ein MINT-Setting ist die Arbeit von Grundschulkindern mit der Schmelzschneidemaschine FiloCUT (s. obige Foto-Collage). Ein erhitzter Draht wird durch das Schneidematerial bewegt, mit dem Ziel bestimmte (geometrische) Formen zu erhalten. Angesteuert wird die Maschine über einen Computer mittels einer einfachen Programmiersprache, wie sie aus der Turtle-Geometrie bekannt ist.


Der MINT-Lernraum gehört zu den Lehr- und Lernlaboren der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und zählt während der Projektlaufzeit als Bestandteil der Science Labs des BMBF-Projektes „Heterogenität und Inklusion gestalten – Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung" (ZuS) der Universität zu Köln.
Beim MINT-Lernraum handelt es sich um eine Weiterführung des von Inge Schwank seinerzeit geleiteten Osnabrücker Treffpunkts "Mathematische Frühförderung", der von ihr in Köln zum Treffpunkt "Mathematisch-informatische Frühförderung" ausgeweitet worden ist.

Schwank, I. & Kreiten-Bresges, Marga (2019): MINT-Kinderzimmer im BMBF-Projekt Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung an der Universität zu Köln. Beiträge zum Mathematikunterricht 2019. Hildesheim: Franzbecker. pdf-Datei


Kernteam des MINT-Lernraums

Leitung

  • Prof. Dr. rer. nat. Inge Schwank (Lehramt Gymnasium; Mathematik, Physik, Informatik)

  • Dr. sc. ed. Marga Kreiten-Bresges (Lehramt Haupt-/Realschule; Mathematik, Physik).

Doktorand*innen

Ehemalige

  • Lea Jostwerner (M.Ed. Lehramt an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen; Mathematik, Englisch)

  • Clara Laubmeister (M.Ed. Lehramt Sonderpädagogische Förderung mit Schwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung; Mathematik, kath. Religion)

  • Anna-Katharina Zurnieden (M.Ed. Lehramt Sonderpädagogische Förderung mit Schwerpunkten geistige Entwicklung und emotionale und soziale Entwicklung; Mathematik, Musik)

Mitwirkende Studierende

  • Beteiligt sind studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte aus unterschiedlichen Lehramtsstudiengängen, dies in der Regel über mehrere Semester hinweg.

  • Im Rahmen von Qualifizierungsarbeiten (z.B. Bachelor-Arbeit, Master-Arbeit) ist es möglich, sich an im MINT-Lernraum laufenden bzw. neu beginnenden Studien zu beteiligen.


Beispiele für Verläufe von Projektarbeiten im MINT-Lernraum

Grundlegende Idee: Stärkung des funktional-logischen Denkens


Qualifizierungsarbeiten im Kontext des MINT-Lernraums

Interessierte Studierende nehmen bitte Kontakt mit Prof. Dr. Inge Schwank auf.


Förderhinweise

Die Weiterführung des MINT-Lernraums ist Teil des Projekts GeLb-DIng: "Gemeinsam Lehrpersonen bilden – Digitalität mit Informatik nachhaltig gestalten". Das Projekt wird durch die Stiftung für Innovation in der Hochschuldidaktik gefördert.

Der MINT-Lernraum entstand im Projekt "Heterogenität und Inklusion gestalten - Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung (ZuS)". Das Projekt wurde im Rahmen der gemeinsamen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.